Ausbildung zum Therapiehund

Da die Ausbildung zu einem Therapiehund ein langjähriger Prozess ist, beginnt dieser schon im Welpenalter. Ich selber beginne die Arbeit mit den Hunden und Hundehaltern in der achten Lebenswoche. Die Eignung eines Hundes zu einem Therapiehund ausgebildet zu werden, hängt nicht von der Rasse ab. Sie sollten sehr menschenbezogen, gelehrig, neugierig und freundlich sein. Weder der Hund noch der Hundehalter sollten nervös oder ängstlich sein.

Die Ausbildung zum Therapiehund

Schon die ersten Lebenswochen können darüber entscheiden, ob ein Hund geeignet ist, ein Therapiebegleithund zu werden oder nicht. Die Welpen müssen im Rudelverbund eine gute Sozialisierung erfahren und drinnen sowie draußen möglichst viele Erfahrungen sammeln können. Das bedeutet, dass die jungen Hunde unterschiedliche Bodenbeläge, Einrichtungsgegenstände und Gerüche kennenlernen. Schon früh zu Beginn der Ausbildung können die Welpen mit ihrer späteren Aufgabe vertraut gemacht werden. Das bedeutet, dass die Hunde schon in ein Alten- oder Pflegeheim mitgenommen werden um den Kontakt zu Patienten zu erfahren und die besondere Umgebung zu erkunden. Durch gezielte Belohnung erfreut sich der Hund an der Arbeit und bleibt neugierig und aufgeschlossen.

Ausbildungsdauer und Prüfung

Die Ausbildungsdauer umfasst in der Regel 60 Arbeitsstunden und kann sich über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren strecken.

Die Ausbildung über zwei Ebenen:

  1. Grundprogramm einer guten Erziehung, gestützt auf Vertrauen und Respekt
  2. Die kontinuierliche Einführung in die praktische Arbeit, je nach Alter und Entwicklung des Hundes

Abschließend findet eine Prüfung statt und es wird ein Zertifikat ausgestellt das Hund und Halter berechtigt und befähigt in bestimmten Einrichtungen zu arbeiten.

Wenn Sie Interesse an der Ausbildung eines Therapiehundes haben, kontaktieren Sie mich für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch per Telefon oder E-Mail.